vom Freitag, 11.01.2008 12:51
Interview Sport1.at
Könnten mehr Unterstützung gebrauchen"

In Nagano verpasste Dieter Krassnig als Vierter nur knapp eine Olympia-MedailleWien - Nach 15 Jahren steigt Urgestein Dieter Krassnig von seinem Snowboard.

In Bad Gastein tritt er im Boardercross ein letztes Mal im Weltcup an.


Bei Sport1 zieht Krassnig Bilanz über seine Karriere.

Er spricht über seine vielen Verletzunge, die verpasste Bronzemedaille von Nagano und übt Kritik am Umgang des ÖSV mit den heimischen Boardern.



Sport1: Wann hast du die Entscheidung über deinen Rücktritt getroffen?

Dieter Krassnig: Ich habe Anfang der Woche beschlossen meine Karriere zu beenden. Schon im November habe ich mich an der Schulter verletzt. Wenn ich mich gleich operieren hätte lassen, dann wäre die Saison vorbei gewesen, weil die Rehabilitation so lange dauert. Mein Arzt hat gemeint, ich könnte die Operation hinauszögern, wenn ich die Entzündung der Schulter behandeln würde. Im Dezember bin ich in Amerika einige Rennen gefahren und es ist eigentlich ganz gut gegangen. Jetzt wird der Schmerz aber immer schlimmer, daher lasse ich mich nächste Woche operieren.

Sport1: Wie ging es dir, als du nach 15 Jahren im Snowboard-Sport deinen Rücktritt erklärt hast?

Krassnig: Es war ein befreiendes Gefühl, als ich meinen Rücktritt offiziell bekannt gegeben habe. Die Sportart hat sich nicht in meine Richtung entwickelt. Die Kurse im Boardercross bevorzugen immer mehr Fahrer mit Softboots. Daher steigen viele Fahrer, wie zuletzt auch Lukas Grüner oder Jasey Jay Anderson, um. Ich bin einer der Letzten, der noch auf Hardboots unterwegs ist. Ich hätte auch umsteigen müssen, aber die Umstellung dauert fast ein Jahr. Das wollte ich mir nicht mehr antun.

Sport1: Hast du dir Bad Gastein gezielt als letztes Rennen deiner Karriere ausgesucht?

Krassnig: Es standen Gastein und Leysin (1. Februar) zur Auswahl. Danach zieht die Tour für mehrere Wochen nach Amerika und Asien. Das wollte ich mir mit meinen derzeitigen Schmerzen nicht mehr antun. Bad Gastein ist sicher ein würdiger Ort um abzutreten, da es nur knapp eine Stunde von meinem Heimatort Klagenfurt entfernt ist.

Sport1: Mit welchen Gefühlen wirst du zu deinem letzten Rennen fahren?

Krassnig: Mit sehr positiven Emotionen. Ich werde das Rennen genießen. Den Kurs habe ich schon besichtigt, er sollte mir liegen. Rennen zu fahren hat mir immer viel Spaß gemacht und bereitet mir nach wie vor viel Freude.

Sport1: Du hast dir in deiner Laufbahn einige, zum Teil schwere Verletzungen zugezogen. Hast du schon früher über einen möglichen Rücktritt nachgedacht?

Krassnig: Ich habe letzte Saison schon ein oder zwei Mal im Kreise meiner Freunde darüber gesprochen. Aber ich wollte nicht mit einer Saison wie voriges Jahr abtreten. Heuer läuft es auch nicht wirklich besser, aber es ist eben die Verletzung dazu gekommen. Ich wollte zwar die heurige Saison beenden, aber es ist nicht gut dem Körper zu viel abzuverlangen.

Sport1: Was nimmst du dir für dein letztes Rennen vor?

Krassnig: Ich würde gerne aufs Stockerl fahren. Ich möchte Spaß haben, das Rennen genießen und den Zuschauern eine gute Show bieten – das war mir immer wichtig.

Sport1: Du scheinst bereits seit Saisonbeginn nicht mehr in den offiziellen Kaderlisten des ÖSV auf. Hast du einen Sonderstatus erhalten?

Krassnig: Ja. Für mich nicht nachvollziehbar, haben heuer nur drei SBX-Fahrer A-Kader-Status erhalten. Strategisch war das keine kluge Entscheidung. Denn das Ziel für die Olympischen Spiele 2010 sollte sein, wieder vier Läufer am Start zu haben. Dazu müssen wir aber die Länderquote halten. Und um ehrlich zu sein: Wenn ich heuer A-Kader-Status gehabt hätte, hätte ich mich schon verpflichtet gefühlt, die Saison fertig zu fahren.

Sport1: Wenn du auf deine Karriere zurück blickst, was war der schönste Moment?

Krassnig: Der erste Sieg in Lienz, weil er so unerwartet gekommen ist. Auch die Comebacks waren alle schön. Als ich mir bei der Heim-WM am Kreischberg die Hand gebrochen habe und beim ersten Rennen nach der Verletzung in Whistler Mountain gleich wieder Dritter geworden bin, war das schon ein tolles Gefühl.

Sport1: Einer der bittersten Momente der Karriere waren wohl die Olympischen Spiele in Nagano, als du die Bronzemedaille zuerst im Rennen und dann am Grünen Tisch nochmal verloren hast. Ärgert dich das heute noch?

Krassnig: Es war eine gute und wichtige Erfahrung, die ich nicht missen will. Im Rennen hätte ich einfach schneller fahren müssen. Dann war ich aber plötzlich doch Bronzemedaillen-Gewinner und es war ein riesiger Trubel um mich.

Wenige Tage später ist Rebagliati aber doch wieder zum Sieger erklärt worden, da Marihuana eben nur auf der Dopingliste der FIS, nicht aber auf jener des IOC gestanden ist. Es war danach interessant zu beobachten, dass die Leute im Österreicher-Haus, die dir am Vortag noch auf die Schulter geklopft haben, plötzlich nicht mehr mit dir reden. Nur einer der Ski-Trainer ist zu mir hergekommen und hat gesagt: „Trotzdem gute Leistung, Respekt“.

Das spiegelt wieder, wie es im Sport zugeht: Wenn du gewinnst, hast du Freunde und wenn du den Erfolg nicht hast, dann schert sich keiner um dich. Das war eine wichtige Erfahrung für mein Leben.

Sport1: Wie hat sich der Sport in den 15 Jahren deiner Karriere verändert?

Krassnig: Als ich angefangen habe, war snowboarden neu und trendig. Das Image des Snowboarders war damals anders als heute - es waren mehr bunte Vögel unterwegs, mehr Querdenker. Vom ganzen Erscheinungsbild her hatte der Sport Einbußen hinzunehmen und ist uniformer geworden.

Sport1: Hat das etwas damit zu tun, dass sich die FIS gegen die ISF durchgesetzt hat?

Krassnig: Es sind zum Teil strategische Fehler passiert. Man wollte sich vom Skisport abgrenzen und hat sich daher auf Parallel-Bewerbe konzentriert. Es ist für Zuschauer aber nicht so attraktiv, zwei Stunden vor dem Fernseher zu sitzen, bis endlich das Finale entschieden ist. Da schalten die Leute irgendwann weg.

Und bei den Großveranstaltungen, wie etwa in Salt Lake City, sind einfach zu viele Stürze passiert. Dann denken sich Zuschauer, die den Sport nicht so gut kennen: Das sind die Besten der Welt? Die fliegen ja alle vom Kurs.

Sport1: Wie würdest du den Stand der Snowboarder im ÖSV bewerten. Werdet ihr dort ein wenig stiefmütterlich behandelt oder habt ihr euch emanzipiert?

Krassnig: Ich würde mir schon mehr Engagement von Präsident Schröcksnadel wünschen. Wir könnten ein bißchen mehr Unterstützung gebrauchen. Aber wir Boarder haben uns dem ÖSV gegenüber auch nicht immer richtig verhalten.

So haben wir etwa Sponsoren vom ÖSV bekommen und diese nicht richtig vertreten. Wir haben früher nicht kapiert, dass der ÖSV das ganze Training, die Infrastruktur und den Nachwuchs finanziert. Da gehört es einfach dazu, dass man die richtigen Handschuhe trägt, die richtige Haube auf hat. Das hat aber bei uns Snowboardern meistens nicht hingehaut. Die Chefs im ÖSV haben dann von den Sponsoren schlechtes Feedback bekommen und mussten sich dann jedes Mal für uns entschuldigen. Da ist es nur logisch, dass wir nicht das Liebkind des ÖSV waren.

Und natürlich sind wir bei fast allen Großveranstaltungen weit unter unserem Wert geschlagen worden. Wenn wir bei Olympia oder den Weltmeisterschaften mehr Erfolg gehabt hätten, hätte Präsident Schröcksnadel vermutlich mehr für uns getan.

So aber haben wir bis vor drei Jahren als eine der letzten Nationen im SBX nicht einmal einen eigenen Servicemann gehabt! Dabei ist die Angleitphase nach dem Start das Wichtigste.

Sport1: Ist die stiefmütterliche Behandlung der SBX-Fahrer mit ein Grund warum die Alpinen mehr Erfolge feiern?

Krassnig: In den USA oder Kanada passiert im Boardercross weit mehr. Die haben eigene Touren und haben auch in jedem Skigebiet einen Funpark, wo die Leute springen üben. Dementsprechend viele Talente kommen dort nach. Innerhalb des ÖSV habe ich immer gefordert, auch die jungen Fahrer aus den Landesverbänden in unser Training mit einzubeziehen, wenn extra für uns irgendwo ein Kurs aufgebaut wird.

Die Jungen brauchen einfach die Chance auf einem anspruchsvollen Kurs zu fahren. Im Boardercross wirst du eben nur besser, wenn du auf einem Kurs gegen andere Fahrer antrittst. Aber der ÖSV war nicht fähig, das zu koordinieren.


Sport1: Bleibst du dem ÖSV in irgendeiner Form erhalten?

Krassnig: Möglicherweise. Es gab aber auch schon Gespräche mit anderen Nationen, aber es ist noch zu wenig konkret, dass ich bereits Details nennen könnte.

Das Interview führte Michael Höller
  
vom Donnerstag, 10.01.2008 20:44
Olympiavierter Dieter Krassnig beendet Snowboarder-Karriere

Nach zwölf Siegen in Weltcup und World Series und drei Olympischen Spielen tritt der Kärntner Boardercrosser Dieter Krassnig nach neuerlicher Verletzung zurück

Der erfolgreichste heimische Boardercrosser bei vier der letzten fünf Großveranstaltungen kam im November beim freien Snowboarden zu Sturz. In der Privatklinik Althofen wird ihm ein 5mm breiter, ansatznaher Einriss einer Sehne im Schultergelenk attestiert. „Der Arzt hatte gesagt ich kann weiterfahren, ich sollte nur die entstehende Entzündung in der Schulter behandeln. Aber die Schmerzen sind beim Training schlimmer geworden!“, so Krassnig.

Am 13. Jänner 2008 beim Boardercross-Weltcup in Bad Gastein bestreitet Krassnig das letzte Rennen seiner Karriere nach 15 Profisaisonen, zweimal WM-Silber und einem Europameistertitel. Krassnig wird bereits zwei Tage später operiert, ist aber zuversichtlich: „Ich habe mir vorgenommen in Bad Gastein alles zu geben, der Kurs liegt mir und ich wünsch mir zum Abschluss wieder einen Platz auf dem Podest!“

Krassnig als Berater für Sportvereine

Dieter Krassnig ist seit September 2007 Partner der Five Consult GmbH bei Teamentwicklungen. Sein Arbeitsbereich „Kick off mit Kick“ sind erlebnisorientierte Teambuildingevents zur Leistungssteigerung von Sportteams. SK Rapid Wien und Josef Hickersberger haben bereits positive Erfahrungen mit der Five Consult GmbH. „Hauptzielgruppen 2008 sind die 1. und 2. Fußball Bundesliga in Deutschland und Österreich“, so der ambitionierte Jungunternehmer, „aber auch andere Sportarten können profitieren. 2009 folgt der osteuropäische Markt.“ Außerdem laufen Gespräche mit Snowboardverbänden anderer Nationen, die Krassnig auf dem Weg zu den nächsten Olympischen Spielen beratend unterstützen soll.

Karriere Dieter Krassnig

1994: Erster Sieg bei ISF-World Series in Lienz: Newcomer of the Year
1996: Gesamtsieger ISF World Pro Tour (International Snowboard Federation)
1997: Zweifacher Silbermedaillengewinner WM in Heavenly Valley,
Europameister Riesentorlauf in Leysin
1998: 4. Platz Olympiade Nagano, Riesentorlauf
Der Sieger wurde aus Dopinggründen disqualifiziert, was für Krassnig Bronze bedeutet hätte – auf Druck des Kanadischen Verbandes wird jedoch die Disqualifikation des Siegers Rebagliati wieder zurückgenommen.
1999: Ausfall der gesamten Saison wegen Schienbeinbruch bei Filmaufnahmen.
Krassnig wechselt von der ISF Pro Tour zu ÖSV und FIS Weltcup.
2000: Comeback mit Platz 5 im GS-Gesamtweltcup FIS.
2002: 13. Platz Olympiade Salt Lake City Parallel GS.
2003: 7. Platz Heim-WM Kreischberg im Boardercross.
2004: 2. Platz im Gesamtweltcup FIS.
2005: Horrorsturz bei Weltcup Lake Placid: Krassnig lag auf Rang 3 des Boardercross-Weltcups.
Rückenprellungen erfordern zehn Monate Rehabitilation.
Krassnig konzentriert sich ausschließlich auf Boardercross (SBX).
2006: 8. Platz Olympiade Turin im Boardercross: Krassnig scheitert knapp im Semifinale
2007: Der schneearme Winter ermöglicht nur 4 SBX-Weltcuprennen
17. Platz bei WM in Arosa, SUI im Boardercross
2008: Sehneneinriss in der Schulter erfordert OP. Krassnig entschließt sich 34jährig auch altersbedingt zum Rücktritt.

Klagenfurt, am 10. Jänner 2008
  
vom Donnerstag, 09.08.2007 17:44
Neue Ziele
Nach einem kurzen Ausflug in eine internationale Patentvermarktung (Flughafenwerbung), die erfolgreich begann jedoch an der Kooperation mit einem ehemals guten Freund für mich endete, habe ich nun ein neues berufliches Betätigungsfeld gefunden.

Ich bin selbständiger Vertriebs- und Produktpartner der Five Consult GmbH und meine Aufgabenbereiche fürs erste sind neben dem Vertrieb von Coachingseminaren auch die Mitarbeit bei der inhaltlichen Gestaltung sowie der Organisation und dem Projektmanagement.

www.5consult.at

Beim Weltcupauftakt in Chile werde ich dabei sein wie versprochen, und neue Ziele beflügeln immer!
  
vom Montag, 02.04.2007 19:09
Österreichische Meisterschaft, Fiss 30.3.07
4. Österreicher!

Ich denke nur noch "move your ass" oder so ähnlich..
Ich habe neue Ziele, Ideen die es umzusetzen gilt!
14 Jahre Profisnowboarder sind genug.

Wenn ich wirtschaftlich einen anderen Background habe, dann komme ich als "Amateur" bereits im September in Chile wieder.
The future is looking bright.....

Ich kann mir durchaus vorstellen als Nebenerwerbsboarder wesentlich stärker zu sein, das Adrenalin pur zu geniesen ohne existenzielle Überlegungen, quasi aus dem Büro kommend richtig heißhungrig auf die Herausforderung zu sein.

Wer soll mich dann noch stoppen?!
Ich selbst nicht mehr.
  
vom Samstag, 24.03.2007 20:26
Championscross @ Sugarloaf, USA
Ich hatte die 9. Zeit bei den Seedingruns, mir wurden aber satte 10 Strafsekunden aufgebrummt weil ich keinen 360er gesprungen bin.
Und da sie sich dann auch noch nur für ein 16er Finale entschieden haben war es schnell vorbei für mich.
Ich bin froh mein Startgeld zu kassieren und gesund zu sein.
Dies war der Kick-off zu einer neuen Serie mit 5 Events mit einem Pricemoneysplit von 20, 15, 10 usw..
Die Jeep King of the Mountain Tour will eventuell das Format auf 16 Fahrer anheben (10, 7, 5, 4... ) und die seit heuer neue Ski-Tour (Skiercross und Slopestyle mit 20, 15, 10...) wird voraussichtlich Boardercross in ihr Programm nehmen.
So hat man nächstes Jahr eine Pro-Tour mit 9 Events plus XGames!
Boardercross rockt!
.....nur in Europa bekommt das noch niemand mit.

>>> mehr info
  
vom Freitag, 23.03.2007 03:12
Championscross Sugarloaf, ME am 24.3.07
Hier hat Olympiasieger Seth Wescott als Auftakt für eine eigene neue Pro-Rennserie nächstes Jahr einen Kurs der Superlative bauen lassen.

Dieser Sprung ist zwar der größte, aber nicht der weiteste und nicht der gefährlichste. Es gibt viele fette Doubles, Corners und lange Tables die es in sich haben! Außerdem ist ein Freestyle-Move Pflicht, dh mindestens einen 360er in jedem Run, Flips wurden heute beim Meeting aus versicherungstechnischen Gründen verboten, LOL..

Das richtig Brutale ist die Startgerade, die ca 400m gerade über 3 Kicker in relativ steilem Gelände in die erste Bank mündet, gefolgt von einem giftigen Double und einem ca 7m Corner-Hipjump unmittelbar dahinter.
  
vom Freitag, 23.03.2007 03:01
Championscross
Und da steht morgen auch noch ein Auto vom Hauptsponsor Suzuki. Der Typ hat mich ernsthaft gefragt ob die Karre wohl nicht beschädigt werden kann.....
Nun, wenn man in der Bank davor im Zweikampf verschneidet, dann landet man wenigstens auf einem Autodach, habe ich ihm gesagt.
Zum Glück haben heute alle Fahrer auf 4er-Heats plädiert, zu sechst wäre der Kurs "g´miatlich" killermäßig!
  
vom Freitag, 23.03.2007 02:57
Championscross
...nachmals zur Erklärung: da wo Mario steht ist der Absprung, wo Mäx steht beginnt der Landehügel. Nun will man nicht zu kurz springen, weil es dort zu flach ist, spring man aber zu weit ist es ebenso unlustig.
Ich hoffe wirklich ich überstehe den Tag.
  
vom Sonntag, 18.03.2007 01:18
Stoneham SBX
Mich hat´s voll auf die Pfeifn lassn...

Irgendwie ein Kommunistenkurs hier, gerade aus Sprung für Sprung, Richtungsänderungen irrelevant, irgendwie muss man die Hardbootfahrer ja killen, damit dann alle gleich sind.
Auf alle Fälle voll fad zum fahren, bis auf den Startfeature, der hat aber dem Rennen die Spannung genommen.

Gefragt ist die tiefe Grätsche a la Voultier, ich denke Insider verstehen das, trotzdem Gratulation an Pierre, er hat sich das schon lange verdient.
  
vom Samstag, 10.03.2007 19:04
Lake Placid FIS WC #2
36. Platz

Wennst an Lauf hast, hast an Lauf!

Ich bin in der Birne einfach nicht konstant, unabhängig davon, daß es heute schneller und schwerer zu fahren war, ich fühl mich ziemlich unter Druck gesetzt, bin verunsichert.

Logischerweise ist es leichter eine gute Leistung zu bringen wenn die Schäfchen bereits im Trockenen sind, meine sind eher klatschnass +ich fühl die Kälte des Revolvers an der Stirn meiner Karriere.

Trotzdem werde ich den Zeitpunkt bestimmen wann die Boards an die Wand genagelt werden, nicht vor
dem Saisonauftakt 07/08 in Chile im September.

Und den tepperten Bart rasier ich heute auch!
  
vom Freitag, 09.03.2007 23:28
Lake Placid FIS WC
11. Platz

Für meinen Geschmack ein einser zuviel..
Im Viertelfinale bin ich am Stepdown mit dem späteren Sieger Neilson kollidiert und a la Superman Richtung Tal geflogen... keine Schmerzen bei der Landung ;-)
Übermorgen geht´s auf einem leicht modifiziertem Kurs nochmals zur Sache und mir dürstet nach Revange!

Hier Trainer Tom am Stepdown
  
vom Freitag, 02.03.2007 19:10
JKOM Telluride
Hab noch nie so einen faden Kurs auf der Jeep-tour erlebt! Und ich bin kein Gleiter.... ich wünschte ich wäre noch immer
  
vom Montag, 26.02.2007 01:57
US Grand Prix Tamarack SBX
Ich gewinn nun die Starts und schieß mich dann selber raus...
- und das nicht nur einmal, nein, ich komme von 1 auf 3, überhole dann wieder auf 2 und mach den selben Fehler nochmals!
Wie dämlich kann man sein!!!
Ich fühl mich total schlecht, wie das Wetter hier, es schneit seit Tagen durch und bei mir schneit´s auch nichts rein.....
  
vom Mittwoch, 21.02.2007 08:38
Boxenstopp auf Hawaii
Otl Cliffdiver ist jetzt richtig sauber durchgewaschen

Beach Queen Mario´s Gingi ist angeknabbert

Mäx The Ripper hat eine Rissquetschwunde

Big Wave Surfer Diezi fehlt ein Backenzahn



  
vom Mittwoch, 21.02.2007 08:11
Furano Weltcup SBX
27. Platz

Auf 1:15:00 nur eine Kurve ist mir "z´wachs"!
  
vom Dienstag, 16.01.2007 08:59
WM Aroso SBX
Take Off am 1. Wu-Tang
  
vom Dienstag, 16.01.2007 08:59
WM Arosa SBX
18. Platz
  
vom Samstag, 13.01.2007 16:29
WM Arosa SBX
Bin heute 3. in der Qualifikation geworden und fühl mich stark für morgen - Finale ab 13.30 Uhr.

Irgendwie, wenn ich diesen Event mit vorangegangenen Großveranstaltungen vergleiche, scheint mir diese WM nicht mehr so wichtig, aber umso mehr ist der Wille hier erfolgreich zu sein!? Für mich, für mich ganz persönlich, ohne mir was beweissen zu müssen, vor allem aber auch ohne an die Konsequenzen zu denken, für den Genuß des morgigen Tages ganz einfach, ich liebe das Rennfahren!
  
vom Dienstag, 05.12.2006 15:01
JKOM Snowbird
5. Platz
War ein echt geiler Kurs, double, double, double, roller, double, double usw..
  
vom Dienstag, 28.11.2006 18:19
EC Kaprun
Ein Trainingsrennen wie dieses hat zum Ziel sein Selbstvertrauen aufzubauen und stärker zu werden.

Laut Rettungsdienst wurden heute 15 Fahrer/innen abtransportiert. Leider hat es auch zwei meiner Teamkollegen, Hans-Jörg mit Verdacht auf Bänderriss im Knie und Mario mit luxierter Schulter, erwischt. Hoffe ihr seid bald wieder fit Jungs!!

Ich habe meine ersten 2 Heats gewonnen und bin im Semifinale (unmittelbar nach der Hiobsbotschaft von Mario, der sich in meinem Heat verletzt hatte) nicht mehr angetreten.
So komme ich gesund und motiviert nach Bad Gastein, wo es auch um etwas geht +ich hab meine guten Trainigsergebnisse bezüglich der Starts nochmals bestätigt.
Ich wurde als 8. gereiht....
  
vom Sonntag, 19.11.2006 12:21
Saisonstart
Jetzt gehts endlich los, mit 2 Europacups in Kaprun (25. +26.11.), dann Jeep King of the Mountain in Snowbird, UT (2.12.) und der Weltcupauftakt in Gastein mit 2 Rennen am 14. +15.12.
Da dies voraussichtlich meine letzte Saison werden wird, so möchte ich meine Ziele nicht öffentlich kommunizieren. Anschnallen könnt´s euch trotzdem!

Es interessiert mich nicht, wer du bist und wie es kommt, dass du hier bist.
Ich will wissen ob du in der Mitte des Feuers mit mir stehst ohne zurückzuweichen.
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